Margarete Schnellecke Stiftung spendet 100 neue Liederbücher

Regelmäßig sind montagnachmittags im Saal der Senioren-Residenz 40 bis 50 Besucherinnen und Besucher bei der Singstunde mit Hans Grothe. Es ist dort eine der Lieblingsveranstaltungen der Seniorinnen und Senioren. Seit 15 Jahren gehört das Volksliedersingen mit  der handgebundenen Liedersammlung zum festen Wochenprogramm. Wenn sich wegen einer Parallelveranstaltung mal Zeit oder Wochentag ändern, kommt das weniger gut an. Aber das ist ein gutes Zeichen und spricht für die Singstunde. Mittlerweile wohnt Hobbymusiker Hans Grothe selbst in der Residenz. Er war einst in der Stadt besser bekannt als der "Singende Polizist". Die Freude am gemeinsamen Musizieren lag ihm schon immer am Herzen. Und wenn er eines fest vorhat, dann das: „Ich höre erst mit der Singstunde auf, wenn mir die Gitarre aus der Hand fällt.“ Das Versprechen hat er gerade erst erneuert. Denn die Margarete Schnellecke Stiftung hat 100 neue Liederbücher finanziell und tatkäftig unterstützt – organisiert und gestaltet haben die Liederbuchaktion Ulrich Menzer mit seiner Frau Regina. Beide sind seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert in der Senioren-Residenz.

Zum offiziellen Spendenübergabe-Termin kamen Brigitte Wostrack und Ivan Sheikhu von der Schnellecke Stiftung zu einer Singstunde dazu. Sie freuten sich sehr, als sie sahen und hörten, wie gut diese Spende ankommt. Die Liederbücher kamen gleich in den Gebrauch - auch einer paar neue Lieder und Selbstgedichtetes und Komponiertes von Hans Grothe ist jetzt mit dabei.

Dominik Hölscher, Leitung der Senioren-Residenz Hasselbachtal, bedankte sich bei Ulrich Menzer, Hans Grothe und der Margarete Schnellecke Stiftung.